Die Stiftung Sonnenberg liegt zentrumsnah, westlich des alten Dorfkerns, zwischen der lärmbelasteten Weststrasse und dem erhöhten Damm der SBB. Das Areal wird durch die großräumigen Bauten des Gesundheitsbezirks mit dem Kantonsspital und die kleinteilige, heterogene Struktur der Wohnbebauung flankiert. Die Landhausstrasse bildet den Übergang von der kleinteiligen Bebauungsstruktur der Wohnbauten im Osten zu den grossmassstäblichen Volumen des Gesundheitsbezirks im Westen. Die Gesamtstrategie für die Erneuerung und Verdichtung des Areals nimmt mit der Setzung der Baukörper Bezug auf diese verschiedenen Massstäbe:
Die vier peripher angeordneten Baukörper bilden die Struktur der Wohnbauten ab und schaffen durch ihre Höhenstaffelung einen Übergang zu den mächtigen Bauten des Gesundheitsbezirks. Die beiden Bauten entlang der Landhausstrasse sind leicht zurückversetzt und formulieren zum Strassenraum eine grosszügige Vorzone, einen Boulevard. Das neue Hochhaus bildet hier einen zusätzlichen architektonischen Akzent und bildet eine Ergänzung zu dem bestehenden Personalhaus H21. Der Längsbau entlang der Bahn schafft einen Akzent und Übergang ins Arealinnere und der flache Hallenbau bildet das Zentrum der neuen Nachbarschaft.